Figaro lässt sich scheiden © Lisa Edi
Schauspiel

Figaro lässt sich scheiden

Komödie von Ödön von Horváth
Großes Haus
Anreise
Premiere 12. April 25
Dauer wird noch bekannt gegeben, Eine Pause

Altersempfehlung ab 14 Jahren

  • Sonntag 6.4.25
    11:00 Uhr
    Foyer Großes Haus
    Matinee
    Erleben Sie eine Einführung des Dramaturgieteams zum Werk und lassen Sie sich von kurzen Probenausschnitten der Darsteller:innen verführen. Vorfreude auf die Premiere garantiert!
    Eintritt frei
  • Samstag 12.4.25
    Premiere
    19:00 Uhr
    Großes Haus
  • Freitag 25.4.25
    19:30 Uhr
    Großes Haus
  • Sonntag 27.4.25
    19:00 Uhr
    Großes Haus
  • Freitag 2.5.25
    19:30 Uhr
    Großes Haus
    Publikums­gespräch
    Im Anschluss: Publikumsgespräch in der Kantine
  • Freitag 9.5.25
    19:30 Uhr
    Großes Haus
  • Sonntag 11.5.25
    19:00 Uhr
    Großes Haus
  • Donnerstag 15.5.25
    19:30 Uhr
    Großes Haus
    Preise €:50 / 45 / 42 / 37 / 31 / 24 / 19 / 11 / Ermäßigungen
  • Freitag 16.5.25
    11:00 Uhr
    Großes Haus
    Preise €:52 / 47 / 43 / 38 / 32 / 25 / 19 / 11 / Ermäßigungen
  • Freitag 16.5.25
    19:30 Uhr
    Großes Haus
    Preise €:52 / 47 / 43 / 38 / 32 / 25 / 19 / 11 / Ermäßigungen
  • Sonntag 25.5.25
    19:00 Uhr
    Großes Haus
  • Mittwoch 28.5.25
    19:30 Uhr
    Großes Haus
    Preise €:50 / 45 / 42 / 37 / 31 / 24 / 19 / 11 / Ermäßigungen
  • Donnerstag 5.6.25
    19:30 Uhr
    Großes Haus
  • Samstag 21.6.25
    19:00 Uhr
    Großes Haus

Inhalt

«Die Komödie Figaro lässt sich scheiden beginnt einige Jahre nach Beaumarchais’ Hochzeit des Figaro. Trotzdem habe ich es mir erlaubt, das Stück in unserer Zeit spielen zu lassen, denn die Probleme der Revolution und Emigration sind erstens: zeitlos, und zweitens in unserer Zeit besonders aktuell. Unter der in dieser Komödie stattfin­denden Revolution ist schlicht nur eine jegliche Revolution gemeint, denn jeder gewaltsame Umsturz lässt sich in seinem Verhältnis zu dem Begriff, den wir als Menschlichkeit achten und missachten, auf den gleichen Nenner bringen.»

So beschreibt Horváth selbst sein 1937 uraufgeführtes Stück über die geografischen und menschlichen Irrfahrten und die zeitlose Frage, was denn eigentlich «die» Revolution sei. Die international gefragte, preisgekrönte, kroatische Regisseurin Anica Tomić, in Kollaboration mit der Autorin Jelena Kovačić, ist spezialisiert auf Überschreibungen und Neubearbeitungen klassischer Werke. Ausgehend von Horváths Text und der zentralen Figur des Figaro, denken die beiden Künstle­rinnen darüber nach, ob wir nicht alle Teil einer Revolution sind und es gar nicht wahrhaben wollen? Muss es immer so sein, dass «Diener», «Herren» werden wollen und andere sich vergeblich an alte Größe und Traditionen klammern? Brauchen die Welt und der menschliche Ver­stand Revolutionen, damit Veränderung passiert? In Horváths selten gespieltem Stück über Solidarität und ihre menschlichen Facetten in einer zerbrechenden Welt sind alle Figuren auf der Suche nach Orten, die sie niemals erreichen werden. Und so könnte es beginnen: Es war einmal in einem Wald in Europa …

Schauen Sie sich an, was Sie alles verpassen könnten