Codename Brooklyn © Lisa Edi
Schauspiel

Codename Brooklyn

Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Operation Greenup
Kammerspiele
Anreise
Uraufführung 28. Februar 25
Dauer wird noch bekannt gegeben, Eine Pause

Altersempfehlung ab 14 Jahren

  • Donnerstag 27.2.25
    18:00 - 22:00 Uhr
    Kammerspiele
    Öffentliche Probe
    Öffentliche Generalprobe
    Eintritt frei
  • Freitag 28.2.25
    Uraufführung
    20:00 Uhr
    Kammerspiele
    Premierenfeier
    Im Anschluss: Öffentliche Premierenfeier im Foyer
  • Donnerstag 6.3.25
    20:00 Uhr
    Kammerspiele
  • Freitag 7.3.25
    20:00 Uhr
    Kammerspiele
    Publikums­gespräch
    Im Anschluss: Publikumsgespräch in der Kantine
  • Sonntag 9.3.25
    19:30 Uhr
    Kammerspiele
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Mittwoch 12.3.25
    11:00 Uhr
    Kammerspiele
  • Mittwoch 12.3.25
    20:00 Uhr
    Kammerspiele
  • Sonntag 16.3.25
    19:30 Uhr
    Kammerspiele
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Mittwoch 19.3.25
    20:00 Uhr
    Kammerspiele
  • Mittwoch 26.3.25
    20:00 Uhr
    Kammerspiele
  • Freitag 28.3.25
    20:00 Uhr
    Kammerspiele
    Publikums­gespräch
    Im Anschluss: Publikumsgespräch in der Kantine
  • Sonntag 30.3.25
    19:30 Uhr
    Kammerspiele
  • Sonntag 13.4.25
    19:30 Uhr
    Kammerspiele
    Preise €:30 / Ermäßigungen
  • Samstag 17.5.25
    19:30 Uhr
    Kammerspiele
  • Sonntag 1.6.25
    19:30 Uhr
    Kammerspiele
  • Sonntag 15.6.25
    19:30 Uhr
    Kammerspiele

Inhalt

Eine Gedenktafel in Innsbruck verweist auf eine Geschichte von Ver­folgung, Widerstand und Befreiung: auf Margarete Kelderer und ihre Schwester Eva Weber, die entscheidend an der Operation Greenup beteiligt waren, aber im kollektiven Gedächtnis nicht aufscheinen. Wenn überhaupt, sind die zwei US­amerikanischen Agenten und ein Tiroler Widerstandskämpfer, die am 26. Februar 1945 mit dem Fallschirm über dem Stubaier Gletscher absprangen, bekannt – Fred Mayer, Hans Wijnberg und Franz Weber aus Oberperfuss. Sie sollten dem US-­Geheimdienst Informationen aus der «Alpenfestung der Nazis» liefern. Auch etliche Frauen und Familien halfen ihnen, so wie die Schwestern Webers, dessen Verlobte Anni Niederkircher und deren Mutter Anna. Die Gestapo folterte und tötete, wollte das Netz­ werk enttarnen. Doch es kam schließlich zur kampflosen Befreiung Innsbrucks mit dem damaligen Decknamen Brooklyn und inspirierte Quentin Tarantino zu seinem Film Inglourious Basterds.

Das Tiroler Landestheater stellt sich zum 80. Jahrestag der Operation Greenup der Geschichte des Tiroler Widerstands, in dem auch Frauen eine zentrale Rolle spielten. Mittels Recherche, Archiv­material und Zusammenarbeit mit Historiker:innen sowie Expert:innen des Alltags wird emotional und bildhaft die theatrale Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart geschlagen, aus globaler und lokaler Perspektive an nationalen Nachkriegsmythen gekratzt und mit der urmännlichen Heldengeschichte gebrochen. Erzählen wir endlich auch von den vielen Heldinnen und tauchen tief in Erinnerungslücken der Tiroler Zeitgeschichte ein!

Kooperation Stadtarchiv / Stadtmuseum Innsbruck, erinnern.at, Institut für Zeitgeschichte Universität Innsbruck, Gemeindemuseum Absam, Österreichisch­-Amerikanische Gesellschaft

Besetzung

Schauen Sie sich an, was Sie alles verpassen könnten