Tiroler Landestheater
Das ist doch nur was für Alle
Was verbindet Verliebte und Verlassene, Gläubige und Ungläubige, Einheimische und Zugereiste, Theatermenschen und Theaterneulinge, Zeitlose und Zeitgeistige, Junge und Alte, Müde und Muntere, Ruhige und Unruhige, Unbeschwerte und Zaghafte, Neugierige und Bequeme? Auf den ersten Blick mag es wenig sein – doch in Wahrheit teilen sie alle eine grundlegende Sehnsucht nach Ausdruck, nach Begegnung und nach Momenten, die berühren und bewegen. Diese Momente entstehen auf der Bühne, im Konzertsaal, in der Musik, in der Sprache, im Tanz und im Spiel.
All diese Menschen mit ihren unterschiedlichen Sehnsüchten und Erfahrungen finden sich als Figuren in den Geschichten wieder, die wir Ihnen in der Saison 25/26 präsentieren. All diese Menschen haben ihren Platz in unserer vielfältigen Gesellschaft und als solche heißen wir sie bei uns im Theater herzlich willkommen.
Verschwinden in Lawinen
Eine Lawine legt die Risse in der Dorfgesellschaft frei; wie eine Lawine arbeitet sich der Tourismus durch die Täler und hinterlässt zerrüttete Leben. Was machen wir mit den Bergen und was machen diese mit uns? Dieses Stück spürt der Frage nach, ob es die angepriesene Freiheit der Alpen tatsächlich gibt – und wenn ja, wie eine Existenz gestaltet sein könnte, die sich ihr ganz verschreibt.

«Es gelingt eine rhythmisch spannende Synthese aus Performance und Theater.»