Neuer Chefdirigent für das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck

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Ainārs Rubiķis gibt ab Herbst 2025 den Takt an.

Das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck (TSOI) bekommt einen neuen Chefdirigenten: Der mit dem Orchester bestens vertraute lettische Dirigent Ainārs Rubiķis wird ab der Saison 25/26 für die künstlerisch-musikalische und fachliche Weiterentwicklung des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck verantwortlich zeichnen. Zuletzt hatte Rubiķis mit der musikalischen Leitung der Komischen Oper Berlin die Generalmusikdirektion eines der renommiertesten Opernhäuser in Deutschland inne. In Innsbruck stand der international gefeierte und mehrfach ausgezeichnete 46-Jährige bereits mehrfach im Rahmen der Symphoniekonzerte am Pult, zuletzt im Februar 2024 mit einem feinsinnigen Programm bestehend aus Werken von Claude Debussy, Richard Strauss und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky.

Nachdem er als Gastdirigent bereits Bekanntschaft mit dem Tiroler Symphonieorchester Innsbruck gemacht hat, freut sich der designierte Chefdirigent besonders auf seine neue Rolle in Innsbruck:

«Es war mir bereits in den letzten Jahren eine Freude
mit diesem großartigen Orchester zusammenzuarbeiten.
Die Hingabe und das Können der Musiker:innen beeindrucken
mich sehr und es ist mir eine Ehre, die Arbeit mit so talentierten
Menschen und in einer so schönen Stadt fortzusetzen.»

Ainārs Rubiķis, Dirigent

Diese Freude wird auch vonseiten des Orchesters erwidert, bestätigt die Orchesterdirektorin Susanne Fohr: „Ainārs Rubiķis war der Wunschkandidat des Orchesters. Er hat nicht nur die Musiker:innen, sondern auch uns mit seiner hohen Fachkenntnis, langjährigen Erfahrung und mit seinen Visionen für das TSOI überzeugt.“ Intendantin Irene Girkinger erklärt weiter: „Der Bestellung ging ein langer Prozess mit vielen Gesprächen und künstlerischen Begegnungen voraus. Es war mir dabei sehr wichtig, die Besetzung im Einvernehmen mit dem Orchester vorzunehmen und auf die Wünsche der Musiker:innen einzugehen. Umso schöner ist es, dass sich die intensive Suche und die Geduld gelohnt haben und wir mit Ainārs Rubiķis einen hochkarätigen Dirigenten mit hoher künstlerischer Kompetenz und großem Charisma für das TSOI gewinnen konnten.“

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Diese Freude wird auch vonseiten des Orchesters erwidert, bestätigt die Orchesterdirektorin Susanne Fohr: „Ainārs Rubiķis war der Wunschkandidat des Orchesters. Er hat nicht nur die Musiker:innen, sondern auch uns mit seiner hohen Fachkenntnis, langjährigen Erfahrung und mit seinen Visionen für das TSOI überzeugt.“ Intendantin Irene Girkinger erklärt weiter: „Der Bestellung ging ein langer Prozess mit vielen Gesprächen und künstlerischen Begegnungen voraus. Es war mir dabei sehr wichtig, die Besetzung im Einvernehmen mit dem Orchester vorzunehmen und auf die Wünsche der Musiker:innen einzugehen. Umso schöner ist es, dass sich die intensive Suche und die Geduld gelohnt haben und wir mit Ainārs Rubiķis einen hochkarätigen Dirigenten mit hoher künstlerischer Kompetenz und großem Charisma für das TSOI gewinnen konnten.“

Die musikalische Verantwortung für das TSOI bleibt – ganz nach der Tradition des Hauses – aufgeteilt. Als Chefdirigent des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck wird Rubiķis die künstlerische Leitung und die musikalische Weiterentwicklung des Orchesters im Konzertbereich verantworten, während der Chefdirigent des Tiroler Landestheaters, Gerrit Prießnitz, das Orchester im Musiktheater führt und auch Symphoniekonzerte dirigiert. Prießnitz übernimmt den Taktstock mit Beginn dieser Saison, Rubiķis im Herbst 2025. Sein Vertrag läuft für drei Jahre. Ab 2025 wird Rubiķis auch Generalmusikdirektor am Staatstheater Kassel.

Über Ainārs Rubiķis

Ainārs Rubiķis, gebürtiger Lette, studierte an der Jāzeps-Vītols-Musikakademie Klavier und Violine. Er gewann 2010 den Gustav-Mahler-Dirigentenwettbewerb und 2011 den Nestlé and Salzburg Festival Young Conductors Award. Er war zuletzt (2018-2022) Generalmusikdirektor an der Komischen Oper Berlin und absolvierte internationale Gastdirigate mit dem Staatsorchester Stuttgart, den Hamburger Symphonikern, dem Luzerner Sinfonieorchester, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, St. Petersburg Philharmonic, Moscow State Symphony, BBC Scottish Symphony, Toronto Symphony, National Taiwan Symphony Orchestra u.v.a.

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